Endlich wieder Kürbiszeit – überall liegen die leckeren orangenen Dinger am Wegesrand aufgestapelt, um im Vorbeifahren oder Vorbeigehen gekauft zu werden und auch ich konnte schon vor zwei Wochen beim Bauern meines Vertrauens einfach nicht vorbei und habe einen Hokkaido eingepackt.

Normalerweise werden Kürbisse bei mir ganz klassisch zu Suppe verarbeitet oder im Ofen mit etwas Feta gebacken und dann verspeist. Aber dieses Jahr wollte ich unbedingt testen, was sich sonst noch so alles mit dem orangenen Gewächs herstellen lässt. Und die Basis dafür stellte erstmal Kürbispüree dar – total einfach gemacht und wirklich vielseitig einzusetzen. Unbedingt nachmachen 🙂

  1. Man nehme einen schönen Kürbis (ich hab mich für einen Hokkaido entschieden, da man bei ihm die Schale einfach mitessen kann und man sich somit viel lästige Schälarbeit sparen kann, aber jeder Kürbis bringt seinen eigenen Geschmack mit, einfach mal durchtesten – der Butternut schmeckt zum Beispiel super lecker Nussig) 😉 .
  2. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  3. Den Kürbis in 4 Teile schneiden.
  4. Auf ein Backblech oder Gitter geben und 30 Minuten im Ofen garen
  5. Wenn die Zeit abgelaufen ist, rausholen, abkühlen lassen und die Kerne entfernen.
  6. Falls ihr keinen Hokkaido genommen habt, die Schale noch entfernen.
  7. Dann alles in den Mixer schmeissen oder mit dem Pürierstab pürieren.

–> und das wars eigentlich schon 🙂

Entweder das Kürbismus gleich weiterverarbeiten (Rezepte folgen) oder in Gläser füllen (im Kühlschrank circa eine Woche haltbar) oder etwas einfrieren (mehrere Monate haltbar).

Das Tolle daran ist, dass jeder Kuchen oder auch jedes andere Gebäck mit dem Kürbismus gemeinsam total cremig wird und mit etwas Zimt verfeinert einfach total Lust auf Herbst macht <3

Kürbispüree
Kürbispüree

 

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