Bis ich letztes Jahr meinen Thai-Kochkurs gemacht habe, wäre ich nie auf die Idee gekommen mir im Restaurant ein Curry zu bestellen, weil ich eigentlich kein Fan von scharfem Essen bin. Und auch beim Kochkurs ging ich dann höchst skeptisch an den Verzehr des Currys – aber mit dem leckeren Reis war die Schärfe wirklich total okay und das Curry schmeckte einfach total fein und so lecker…. Seitdem gibt es bei mir nicht nur im Restaurant öfter Curry, auch Zuhause hat sich das Thai Curry definitiv etabliert, denn auch mein Freund, der eigentlich noch weniger gerne scharf isst wie ich, liebt das Curry.

Also definitiv ein Gericht, dass ich euch nicht vorenthalten kann 😉

Ihr braucht:

Thai Curry

  • Verschiedenes Gemüse (Karotte, Paprika, Broccoli, Schoten, Bohnen, Pilze, Tomaten, Aubergine, Zucchini, Blumenkohl)
  • 3-4 Limettenblätter (darüber habe ich bei der Tom-Ka-Suppe schon genauer geschrieben, einfach auf den Namen klicken und nachlesen 😉 ) (habe letztens entdeckt, dass es die Limettenblätter wohl auch manchmal bei Rewe gibt, in einer Thai-Gewürz-Mischung bei den frischen Kräutern in der Obst & Gemüseabteilung)
  • Curry Paste (jede Farbe ist möglich – ich nehme immer die Gelbe, weil die am mildesten ist)
  • 0,5l Kokosmilch
  • Austernsoße
  • Pflanzenöl
  • Brühepulver
  • Zucker & Salz

To-Do (heute habe ich eine Bilderanleitung für euch – mit jedem Bild wird man ein bisschen hungriger 😀 ):

Thai Curry

In einer großen, tiefen Pfanne circa 4 EL Pflanzenöl erhitzen, 1 EL Currypaste hinzugeben und rühren bis es sich gut vermischt hat. Wichtig: Aufpassen das, dass Öl nicht superheiß ist, dann verbrennt die Paste.

Thai Curry

Einen Schuss Kokosmilch dazugeben und wieder gut verrühren.

Thai Curry

Die restliche Kokosmilch und die Limettenblätter hinzugeben und unter Rühren aufkochen lassen.

Thai Curry

Klein geschnittenes Gemüse (bis auf Tomaten und Pilze) hinzugeben, gut rühren und etwas köcheln lassen – das Gemüse sollte kochen – aber bissfest bleiben, also einfach immer mal wieder testen wie „hart“ es noch ist.

Thai Curry

Circa 3 EL Austernsoße dazugeben und das Rühren nicht vergessen.

Thai Curry

Wenn das Gemüse langsam die richtige Konsistenz annimmt, die halbierten Tomaten dazugeben und mit je 1 EL Brühepulver und Zucker und 1 Prise Salz würzen.

Thai Curry

Zum Schluss noch die in dicke Scheiben geschnittenen Pilze zugeben und abschmecken.

Thai Curry

Mit Jasminreis servieren.
Wer das Gericht vegan halten will, verwendet statt Austernsoße einfach Sojasoße.
Wer Fleisch mag, kann knusprig gebratenes Hähnchen oder Ente dazu servieren, schmeckt aber auch ohne echt lecker.

Abgeschaut: wenn man zum Schluss vorgekochte, aber noch feste Kartoffeln dazugibt, ist das echt die Krönung <3

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